"Ich Steppenwolf trabe und trabe,
die Welt liegt voll Schnee,
vom Birkenbaum flügelt der Rabe,
aber nirgends ein Hase, nirgends ein Reh!
In die Rehe bin ich so verliebt,
wenn ich doch eins fände!
Ich nähms in die Zähne, in die Hände,
das ist das Schönste, was es gibt.
Ich wäre der Holden so von Herzen gut,
fräße mich tief in ihre zärtlichen Keulen,
tränke mich satt an ihrem hellroten Blut,
um nachher die ganze Nacht einsam
zu heulen.
Sogar mit einem Hasen wär ich zufrieden,
süß schmeckt sein Fleisch in der Nacht-
ach, ist denn alles von mit geschieden,
was das Leben ein bißchen fröhlicher macht?
Ich Steppenwolf trabe und trabe . . .
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